Untersuchungen

Haben die bisherigen schulmedizinischen Untersuchungen (allgemeine Untersuchung, Röntgenbilder, Vitalitätstestung u. a.) sowie komplementämedizinische Herdlokalisationsverfahren eine schädigende Wirkung von Herden auf Ihre allgemeine Gesundheit wahrscheinlich erscheinen lassen, erfolgt nun die Herdsanierung.

Fachgerechte Sanierung

Durch fachgerechte Sanierung dieser blockierenden Herdbelastungen lassen sich häufig die Funktionsstörungen in den entfernten Organbereichen günstig beeinflussen.

Voraussetzung für eine sichere Ausheilung der Herdbelastung ist die intensive Vorbehandlung des Immun-und Regulationssystems. Faktoren wie Toxin-und Medikamentenbelastungen u.a., sowie die konsequente Durchführung der postoperativen Nachbehandlungen.

Chronische Erkrankungen

Da sich chronische Erkrankungen in vielen Jahren durch ständige Anhäufung von Alltags-, Umwelt- und Herdbelastungen etc. aufgebaut haben, müssen Sie auf dem Weg zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit mit einem schrittweisen Abbauprozess dieser Belastungsfaktoren rechnen, der Zeit benötigt und auch mit Krisen einhergehen kann.

Operative Sanierung des Herdbereichs

Operationsablauf

Die fachgerechte Sanierung der Zahn- und Kieferherde setzt immer eine operative Öffnung des erkrankten Kieferbereiches voraus. Wird z.B. ein wurzelbehandelter Zahn herdoperativ entfernt, so wird nach Wirkungseintritt der örtlicher Betäubung durch einen Schnitt die Schleimhaut in der Umgebung des Zahnes gelöst, die äußere knöcherne Wand des Zahnfaches abgetragen und nach der Entfernung des Zahnes der Knochen im Bereich der Wurzelspitze intensiv mit Wundlöffeln und Fräsen gesäubert, bis gesunder Knochen verbleibt.

Das A und O

Die absolut gründliche Durchführung dieses Arbeitsschrittes ist das A und O der Herdsanierung. Diese diffizile Arbeit kann nur unter Prismenlupen oder Operationsmikroskopen sicher durchgeführt werden. Oft sind winzige Fremdkörper im Knochen oder der Knochenhaut versprengt und können nur unter starker Vergrößerung sicher entfernt werden. Wir testen grundsätzlich jede Operationswunde mit dem Pulstest nach Nogier, ob sie störungsfrei ist, bevor wir die Herdsanierung abschließen.

Amalgam

Ist die energetische Blockade die Folge einer Amalgambelastung mit Einwanderung von Amalgambestandteilen in den Kieferknochen, so kann über intensive Ausleitungsmaßnahmen versucht werden, diese Gifte aus dem Kiefer auszuscheiden. Je nach Stärke der Belastung kann dies sehr langwierig und aufwendig werden. Es existieren Erfahrungswerte, bis zu welchen Testwerten ein solcher Behandlungsversuch erfolgsversprechend erscheint.

Kieferentzündung

Hat sich im Bereich der Wurzel eines toten Zahnes eine Kieferentzündung ausgebreitet, so kann dieser Zahn schulmedizinisch durch eine Wurzelspitzenamputation und Ausfräsung des entzündeten Knochens erhalten werden.

Im Knochen verlagerte Zähne können nach naturheilkundlichen Erfahrungen besonders durch sie umgebende Knochenentzündungen energetische Blockaden auslösen. Auch schulmedizinisch wird die Entfernung dieser Zähne im Zusammenhang mit der Anfertigung von Zahnersatz oder der Vermeidung von Zahnverschiebungen gefordert.

Beide Maßnahmen sind keine Herd-, Störfeldsanierungen, weil toxisch belastete Kieferbereiche nicht gesäubert werden.

Wurzelbehandlung

Hat sich eine Kieferentzündung um die Wurzel eines absterbenden Zahnes ausgebreitet, so ist der Zahn meist schulmedizinisch durch eine Abtötung des Zahnnerves und eine Wurzelbehandlung erhaltungsfähig.

Die Wurzelbehandlung ist ebenso wie die Wurzelspitzenresektion keine Herdsanierung und führt nach den Erfahrungen naturheilkundlich arbeitender Ärzte zu einer Zunahme der energetischen Blockaden.