Keramikimplantate
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Zirkonoxid (Keramik), welche an die Stellen, wo Zähne gezogen wurden, in den Kieferknochen eingepflanzt werden. Alle Formen von Implantaten, einschließlich der Keramikimplantate, werden von den wissenschaftlichen Fachgesellschaften empfohlen. Implantate können jedoch regulationsblockierend wirken, weil sie den natürlichen Ablauf der Entgiftung des Nervensystems und der energetisch mit dem jeweiligen Zahn-Kieferbereich gekoppelten Körpergewebe behindern.
Um ausreichend Knochen für das Implantat zu behalten, wird die Herd-Störfeldsanierung des Kieferknochens in der implantologischen Praxis nicht vollständig bis zur Störungsfreiheit durchgeführt. Implantate bilden immer ein zusätzliches Störfeld über einem Reststörfeld, welches unter dem Implantat i.d.R. von Herdgifteinlagerungen herrührt, z.B. von den Giften, die tote Zähne in den Knochen abgegeben haben. Herd-Störfeldtherapie lässt sich im Grunde genommen nicht mit Implantaten vereinbaren.
Weiterhin muss nach Herd-, Störfeldsanierungen immer abgewartet werden, ob sich der Organismus nach der Befreiung von Giftstoffdepots und Störfeldreizen mit dieser Sanierung zufrieden gibt. Sehr oft melden sich während der Ausleitung und Entgiftung von Zahnherdgiften weitere Störfelder. Hat man sich durch Implantate u./.o. festsitzenden Zahnersatz wie Brücken und Kronen in eine unveränderliche Situation begeben, sitzt man in der Falle. Das Implantat wieder herauszuoperieren kostet viel Überwindung, so dass die Situation meistens in der chronischen Medikation statt in der Behebung der herd-störfeldbedingten Ursachen einer Erkrankung endet.
Wann eine z.B. durch Implantate verursachte Herd-Störfelderkrankung zum Ausbruch kommt, ist gänzlich unvorhersagbar. Das kann in kürzester Zeit oder nach Jahrzehnten der Fall sein. Die Folgeerkrankungen sind allerdings oft derart gravierend, dass verantwortungsvolles ärztliches Handeln dieses Risiko weitestgehend minimieren muss. Implantate in den Körper einzubringen ist daher aus meiner Sicht auf vitale Indikationen zu beschränken. Vitale Indikation heißt, dass es um die Rettung des Lebens geht. Dies kommt bei der Versorgung mit Zahnersatz eigentlich nie vor.
PRF (Platelet Rich Fibrin)
PRF (Platelet Rich Fibrin) Wundbehandlungen werden von wissenschaftlichen Fachgesellschaften zur Beschleunigung der Knochenheilung empfohlen. Die mit PRF versorgten Wundbereiche können jedoch regulationsblockierend wirken, weil sie den natürlichen Ablauf der Entgiftung des Nervensystems und das energetisch mit dem jeweiligen Zahn-Kieferbereich gekoppelte Körpergewebe behindern.
Tamponieren
Dr. habil. Max Daunderer, der Münchener Toxikologe, hatte gefordert, dass die Herd-Störfeldsanierung des Kieferknochens offen nachbehandelt werden müsse.
Nach der operativen Eröffnung von Herdgiftspeichern und Eiternestern im Kieferknochen solle der Kieferknochen durch wochenlange Einbringung von Antibiotikasalbenstreifen offengehalten werden. Diese Salbenstreifen werden täglich gewechselt. Angeblich würden in diesen Streifen nach einiger Zeit massive Quecksilberausscheidungen messbar, die aus dem Gehirn über den Trigeminusnerven in den Kieferknochen zurück entgiftet würden. Leider konnte mir dies nicht anhand von Laborbefunden belegt werden.
An sich hat diese Theorie etwas Bestechendes. Wenn es nach der Öffnung bzw. „teilweisen“ operativen Entgiftung des Kieferknochens, so muss man die Sanierungen die für Daunderers Patienten durchgeführt wurden einschätzen, tatsächlich zu einer Entgiftung des Gehirns von Schwermetallen rückwärts in den Kieferknochen käme, wäre Daunderes Methode natürlich geradezu genial.
Leider hat diese Methode auch einige Haken. Die Tamponadenbestandteile, wie die Antibiotikasalbe finden sich im Knochenmark wieder, wenn man den Bereich später nochmals operativ eröffnet. Die langfristige Tamponierung hinterlässt ausgeprägte horiziontal verlaufende Narben und damit Störfelder. Tamponaden sind Fremdkörper, welche auch als Störfelder wirken und die parasymphatische Entspannungsphase und damit die Entgiftung unterdrücken können. Störfelder sind nicht ausschließlich ein toxikologische Problem.
Wenn die Wunde von alleine, also nach meiner Interpretation aufgrund des natürlichen Entgiftungsbestrebens der Gewebe, aufgeht und Sekrete abgibt, halte ich es für das beste, diese durch Ozonwasserspülungen vor Infektion zu schützen und abzuwarten, bis die Wundsekrete von alleine versiegen. Am Geruch der Wundsekrete kann man beurteilen, ob sich eine Infektion dazugesellt und ob diese wieder abklingt.
Insofern beziehe ich Daunderes Methode indirekt in meine Therapie mit ein.
Für manche ist die Tamponierung die Methode der Wahl.