Der Zahnherd ist eine Knochenstoffwechselstörung im Kieferknochen unter den Wurzeln kranker, aber auch zahnärztlich optimal behandelter Zähne. Der Zahnherd ist in der Regel lokal stumm, kann aber weitentfernte Körpergebiete negativ beeinträchtigen (Fernwirkung) und allgemeine Krankheiten hervorrufen.

Es entsteht dadurch eine dauerhafte Belastung des Immunsystems.

Zahnherde sind mit Röntgenverfahren, einschließlich Computertomografien, nicht eindeutig zu diagnostizieren.